EU-Wahl: Tirols SPÖ-Spitzenkandidatin Eva Steibl-Egenbauer zu Besuch in Osttirol
Vor allem soziale Themen, wie die steigenden Lebenshaltungskosten oder Kinderarmut, aber auch den Klimawandel rückte Eva Steibl-Egenbauer in den Fokus.
Eva Steibl-Egenbauer, die EU-Spitzenkandidatin der SPÖ Tirol, besuchte am Freitag, 10. Mai, im Rahmen ihrer Tiroltour den Bezirk Lienz. Der Bezirkstag startete mit einer Bio-Hofbesichtigung in Lienz. „Wir müssen unsere Tiroler Landwirtinnen und Landwirte unterstützen, damit nicht immer noch mehr Bauern die Stalltüre für immer von außen zumachen. Dafür braucht es eine faire Preispolitik und eine neue Verteilung der Agrarförderungen innerhalb der Europäischen Union und in Österreich. Dafür werde ich kämpfen“, so Steibl-Egenbauer.
Anschließend ging es mit Bürgermeisterin und Landtagsvizepräsidentin Elisabeth Blanik zu einer Verteilaktion in die Lienzer Innenstadt. „Wir wollen, dass Eva im EU-Parlament eine laute und soziale Stimme für uns TirolerInnen ist. Dafür braucht sie viele Vorzugsstimmen. Mit der Vorzugsstimme 8 können wir eine Tirolerin direkt ins EU-Parlament wählen”, so Blanik.
Am Nachmittag stand eine Pressekonferenz mit lokalen MedienvertreterInnen am Programm, bei der Steibl-Egenbauer von ihren Werten für Europa sprach: ,,Ich möchte eine Politik machen, die niemanden zurück lässt und alle in Verantwortung nimmt – nur so können wir gemeinsam Probleme wie die steigenden Lebenshaltungskosten, den Klimawandel oder die Kinderarmut bekämpfen.”
Am Abend wurde von der SPÖ Lienz ein EU-Stammtisch organisiert, der zum gemeinsamen Austausch einlud.
Eva Steibl-Egenbauer ist 29 Jahre alt und wohnt mit ihrem Mann in Wörgl. Sie ist seit eineinhalb Jahren im EU- Parlament tätig und leitete zuvor das Renner Institut Tirol.
Text: Redaktion, Foto: SPÖ Tirol
